Simona Katharina Berger
Psychoanalytikerin in Ausbildung unter Supervision
Psychoanalytische Privatpraxis
Grillgasse 20|12
1110 Wien
Sich in Psychoanalyse zu begeben, heißt der Einladung zum freien Sprechen nachzukommen, sich mit seinem Gesprochenen auseinanderzusetzen und sich in diesem Prozess von seinen eigenen Worten überraschen zu lassen. Die Analysandin oder der Analysand begibt sich Wort für Wort auf die mutige Suche nach dem Sinn in dem, was noch unsinnig, brüchig, unpassend oder verrückt erscheinen mag. Demnach steht nicht die kurzfristige Symptomlinderung im Zentrum der psychoanalytischen Behandlung, sondern vielmehr die Perspektive auf ein neues Verständnis des eigenen Denkens, Fühlens und Handelns und einem erweiterten Spielraum im Umgang mit diesem. Die Psychoanalyse richtet ihren Blick dabei nie ausschließlich auf die Vergangenheit; denn das Unbewusste kennt keine Zeit. Jedoch nutzt sie das Verständnis des Damals, um im Heute der therapeutischen Situation auf das Morgen einzuwirken.
Durch meine Ausbildung zur Psychoanalytikerin und meinen Weg hin zur Arbeit in freier Praxis zieht sich die Mitarbeit in unterschiedlichen psychiatrischen Abteilungen als auch im niederschwelligen Bereich der psychosozialen Versorgung Wiens. Ich arbeite im Einzelsetting mit Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen. Im Fokus meiner Arbeit stehen Herausforderungen, die sich im zwischenmenschlichen Miteinander zeigen, Unsicherheiten hinsichtlich der eigenen Identität, Schwierigkeiten im Leben und Erleben von erfüllter Sexualität sowie Probleme im Umgang mit Emotionen.
Da die gemeinsame Suche nach den Ursachen von Leid nicht ohne Ihr Vertrauen in den Prozess auskommt, wird der Rahmen der Analyse nach mehreren Vorgesprächen festgelegt. Die Vorgespräche geben Ihnen und mir die Möglichkeit, einander kennenzulernen und zu entscheiden, ob wir miteinander arbeiten wollen. Darüber hinaus werden Rahmenbedingungen wie die Frequenz der Sitzungen (ein- bis viermal wöchentlich), das Setting (sitzend oder liegend), die Höhe des Honorars, die Absageregelung sowie die Verschwiegenheit geklärt.